PM 09.09.2019 Lehrkräftemangel erfordert zusätzliche Maßnahmen

Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung fehlen weit mehr Lehrerinnen und Lehrer, als von der Kultusministerkonferenz prognostiziert. So sollen bis 2025 der Studie zufolge deutschlandweit 26.000 Grundschullehrkräfte fehlen. Hierzu sagt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Marie Luise von Halem: „Von den alarmierenden Zahlen der Bertelsmann-Stiftung zum Lehrkräftemangel insbesondere an den Grundschulen ist auch Brandenburg betroffen. Schon heute wirkt sich der große Anteil an Quereinsteiger*innen mit mangelnden pädagogischen und fachdidaktischen Kenntnissen bei den Schülerinnen und Schülern der Primarstufe besonders nachteilig aus.

Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung fehlen weit mehr Lehrerinnen und Lehrer, als von der Kultusministerkonferenz prognostiziert. So sollen bis 2025 der Studie zufolge deutschlandweit 26.000 Grundschullehrkräfte fehlen. Hierzu sagt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Marie Luise von Halem: „Von den alarmierenden Zahlen der Bertelsmann-Stiftung zum Lehrkräftemangel insbesondere an den Grundschulen ist auch Brandenburg betroffen. Schon heute wirkt sich der große Anteil an Quereinsteiger*innen mit mangelnden pädagogischen und fachdidaktischen Kenntnissen bei den Schülerinnen und Schülern der Primarstufe besonders nachteilig aus. Deshalb genügt es nicht, wie geschehen, die Ausbildungskapazitäten für Lehrkräfte in Brandenburg aufzustocken. Zusätzlich müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden: mit mehr Fortbildungsangeboten, Beratung und Unterstützung bei aktuellen Problemen und Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer durch Schulsozialarbeiter, Sonderpädagogen und Verwaltungskräfte an den Schulen.“

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Aktuelles

Herzlich Willkommen!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte an meiner Website,

hinter mir liegen zehn Jahre im Brandenburger Parlament, immer spannend und prall gefüllt mit meinen Themen Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung, Kultur und Medien und all den Menschen, die sich hier engagieren.

All denen, die mich unterstützt und mit mir (und vielleicht auch manchmal gegen mich) gestritten haben, mich bereichert haben mit ihrem Fachwissen und ihrer Detailkenntnis, sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Obwohl wir diese zehn Jahre in der Opposition verbracht haben, konnten wir der Brandenburger Politik doch einen deutlich grünen Stempel aufdrücken.

Ich persönlich freue mich ganz besonders darüber, dass wir das Wahlrecht ab 16 eingeführt haben, die Kinder- und Jugendbeteiligung in der Kommunalverfassung verankern konnten, das landesweite Kita-Qualitätsmonitoring auf den Weg gebracht und den Denkmalhilfefonds wiederbelebt haben. Auch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für schulische Inklusion war mir immer ein wichtiges Anliegen, wenn auch hier noch ein weiter Weg zu gehen ist.

Diese Website enthält einen Fundus meiner Pressemitteilungen, Parlamentsreden und schriftlichen Anfragen an die Landesregierung.Weitere Informationen bietet die Website der bündnisgrünen Landtagsfraktion sowie die allgemeine Parlamentsdokumentation (und wird ab Herbst 2019 nicht weiter aktualisiert).

Bleiben Sie und bleibt Ihr uns wohlgesonnen unter dem Leitsatz „Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt“!

90 grüne Grüße,

Ihre und Eure

 

Marie Luise von Halem

Meine Predigt zum Kreiskirchentag 2018: Einer für Alle

Liebe Mitglieder des Kirchenkreises und Gäste des Kreiskirchentages!

„Einer für Alle“ ist das Motto des diesjährigen Kreiskirchentages. Das ist ein gutes Motto. Es klingt nach Gemeinschaft, Geborgenheit, Gerechtigkeit. Jemand übernimmt Verantwortung, für Alle ist gesorgt. Wir nehmen das wahrscheinlich alle gerne an, erfreuen uns an dem wohligen Gefühl, und tragen das Motto gerne in uns, heute, und in den nächsten Monaten. Aber was bedeutet das eigentlich?

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Politisch - nicht parteipolitisch!

Pladoyer für die Wertschätzung der Parteien.

Von Marie Luise von Halem

„Natürlich diskutieren wir hier politisch, Frau von Halem, nur nicht parteipolitisch“, wurde mir kürzlich von der Vorsitzenden eines der wichtigsten Beteiligungsgremien im Land Brandenburg vorgehalten, in dem ich aufgrund meiner politischen Funktion zwar als Zuhörerin, aber nicht als Diskutantin zugelassen bin. Das ist leider kein Einzelfall. Manche Interessenvertretungen auf Landesebene, Dachorganisationen verschiedener Vereine und Verbände und auch Bürgerinitiativen wollen bewusst nichts mit Parteien zu tun haben. Doch ich habe den Unterschied zwischen„politisch“ und „parteipolitisch“ nie verstanden.

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